Aktuelles und Termine
NRW muss investieren – Eine Chance für Euskirchen und Düren

(16.06.2025)
Eine neue, landesweite Initiative und Studie zeigt: Nordrhein-Westfalen steckt in einem massiven Investitionsstau. Zwischen 50 Mrd. und sogar bis zu 156 Mrd. € sind nötig, um Klima‑, Digital‑, und Infrastrukturprojekte anzuschieben – allein über die kommenden 10 Jahre. Ein Teil des bedarfsgesteuerten Investitionsvolumens fließt auch in private Unternehmen, damit diese nachhaltige und digitale Transformationen in Gang setzen können .
Unsere Region im Blick:
Für unsere Kreise Euskirchen und Düren bedeutet das:
- Digitale Bildung & Verwaltung: Schul- und Kita-Netzwerke in Euskirchen und Düren müssen dringend flächendeckend mit leistungsfähigem Internet versorgt werden – damit digitale Bildung vor Ort gestärkt wird.
- Klimaschutz und Gebäudeförderung: Bei der Modernisierung von Sozialwohnungen und öffentlichen Einrichtungen brauchen wir konkrete Förderprogramme, um Energieeffizienz und Klimafolgenanpassung zu beschleunigen.
- Mobilität & Infrastruktur: Investitionen in Radwege, ÖPNV-Anbindung und barrierefreie Umbauten in beiden Kreisen sind essenziell, damit alle Menschen, insbesondere Ältere oder Menschen mit Behinderung, mobil bleiben und gut versorgt sind.
- Soziale Teilhabe: Eine gezielte Investition in Freizeit‑, Kultur‑ und Beratungsangebote stärkt das soziale Miteinander – für Familien, Alleinerziehende und Menschen in benachteiligten Lebenslagen.
Warum der Paritätische aktiv wird:
- Gemeinsam handeln: Zusammen mit Vereinen, Trägern und kommunalen Partnern setzt sich der Paritätische für eine bessere Förderfinanzierung ein – insbesondere bei der NRW.Bank und regionalen Sparkassen.
- Regionale Interessen vertreten: Wir bringen die konkreten Anliegen aus Euskirchen und Düren in die Debatte um Landeshaushalt und Landesprogramme – damit Gelder dort ankommen, wo sie wirklich gebraucht werden.
- Geflüchtete, Familien, Senior:innen im Fokus: Mit gezielten Maßnahmen im Bildungs‑, Gesundheits‑ und Wohnbereich gewährleisten wir, dass alle Menschen in der Region nachhaltig unterstützt werden.
Pflegekräfte und pflegende Angehörige im Mittelpunkt – Einladung zur Informationsveranstaltung am Tag der Pflege

Am 12. Mai ist der internationale Tag der Pflege – ein Anlass, um innezuhalten, Danke zu sagen und wichtige Impulse für die Pflege zu setzen. In diesem Sinne laden das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Kreis Euskirchen und der Pflegedienst Home Instead alle Interessierten herzlich zu einer besonderen Informations- und Dankesveranstaltung ein.
Von 14:00 bis 18:00 Uhr erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches Programm mit drei Kurzvorträgen, die sich speziell an pflegende Angehörige und alle Interessierten richten:
-Gesundheitssport für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung
-Entlastung im Alltag finanziert durch die Pflegekassen
-Wissenswertes rund um die gesetzliche Betreuung/Vollmacht
Neben hilfreichen Informationen und Austauschmöglichkeiten steht an diesem Nachmittag vor allem eines im Mittelpunkt: Wertschätzung und Anerkennung für die stille, aber unverzichtbare Arbeit, die Pflegekräfte und pflegende Angehörige Tag für Tag leisten.
Herzliche Einladung an alle - kommen Sie vorbei, informieren Sie sich und lassen Sie sich danken: Tag der Pflege, Spiegelstraße 7 a, 53879 Euskirchen
Infoflyer zum Tag der Pflege
Menschenrechte sind nicht verhandelbar
Jährlich am 05. Mai findet der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt. Unter dem Hashtag #WirSind10Millionen wird verdeutlicht, dass Diskriminierungserfahrungen und Behinderung durch mangelnde Barrierefreiheit keine Einzelfälle sind.
Laut Mikrozensus 2021 leben in Deutschland allein in Privathaushalten 10,3 Millionen Menschen mit einer amtlich anerkannten Behinderung. Die allermeisten von ihnen haben bereits Ausgrenzung erlebt, weil Deutschland zu wenig inklusiv ist.
Deswegen sind wir heute laut, denn Inklusion bedeutet gleiches Recht für alle!
Armut verschärft sich – auch in unserer Region

Der neue Paritätische Armutsbericht 2025 mit dem Titel „Verschärfung der Armut“ offenbart eine besorgniserregende Entwicklung: Die Armut in Deutschland nimmt weiter zu, und die Betroffenen verlieren zunehmend an Kaufkraft.
Besonders alarmierend ist der Anstieg der Kinderarmut auf 21,8 % – ein neuer trauriger Rekordwert. Alleinerziehende sind mit einer Armutsquote von 43,2 % besonders betroffen.
In Nordrhein-Westfalen liegt die Armutsquote bei 19,2 % und ist seit 2006 um 42 % gestiegen – mehr als doppelt so stark wie im Bundesdurchschnitt. Auch in den Kreisen Euskirchen und Düren spüren wir diese Entwicklungen.
Der Bericht zeigt, dass Armut nicht nur ein Mangel an Einkommen ist, sondern auch den Zugang zu Bildung, Gesundheit und gesellschaftlicher Teilhabe einschränkt. Viele Betroffene können sich grundlegende Dinge wie eine warme Wohnung oder neue Kleidung nicht leisten.
Zentrale Ergebnisse des Berichts:
- Anstieg der Armutsquote: Im Jahr 2024 lag die Armutsquote bei 15,5 %, was einem Anstieg um 1,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr entspricht.
- Besonders betroffene Gruppen: Alleinerziehende, junge Erwachsene und Rentner*innen sind besonders häufig von Armut betroffen. Die Altersarmut zeigt sich dabei stark weiblich geprägt.
- Materielle Entbehrung: 5,2 Millionen Menschen – darunter 1,1 Millionen Kinder und Jugendliche sowie 1,2 Millionen Vollzeiterwerbstätige – leben in erheblicher materieller Entbehrung. Sie können sich grundlegende Dinge wie eine warme Wohnung oder neue Kleidung nicht leisten.
- Regionale Unterschiede: Während in Bayern etwa 11,8 % der Bevölkerung von Armut betroffen sind, liegt die Quote in Sachsen-Anhalt bei 22,3 % und in Bremen sogar bei 25,9 %.
- Rückgang der Kaufkraft: Das reale Median-Einkommen einkommensarmer Menschen sank von 981 € im Jahr 2020 auf 921 € im Jahr 2024.
Joachim Rock, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, betont: „Die Zahlen belegen, was viele Menschen mit geringem Einkommen schon lange im Alltag spüren: Die Armen werden ärmer.“
Als Paritätischer Euskirchen-Düren setzen wir uns dafür ein, dass Armut bekämpft und soziale Gerechtigkeit gefördert wird. Gemeinsam mit unseren Mitgliedsorganisationen arbeiten wir daran, die Lebensbedingungen der Menschen in unserer Region zu verbessern.
PRIDE Euskirchen - FREIHEIT IST BUNT - am 17.05.2025

Am Samstag, den 17.05.2025 ab 12 Uhr, findet der 2. CSD in Euskirchen auf dem Klosterplatz unter dem Motto FREIHEIT IST BUNT statt.
"In einer Zeit, in der wir Zeugen eines besorgniserregenden Anstiegs rechter Strömungen, queerfeindlicher Gewalt und Gesetze weltweit werden, ist es wichtiger denn je, unsere Stimmen zu erheben und für die Rechte der LGBTQIA+ Gemeinschaft einzutreten. Der Christopher Street Day ist nicht nur ein Fest der Vielfalt und des Stolzes, sondern auch ein kraftvolles Symbol des Widerstands gegen Diskriminierung und Ungerechtigkeit."
Als Paritätischer sind auch wir als Unterstützer dabei und setzten ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Kommen Sie gerne bei uns vorbei und informieren Sie sich über unsere Angebote.
Jahresbericht 2024 der EUTB® Euskirchen: Beratung mit Wirkung

Im Jahr 2024 führte die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB®) Euskirchen 554 Beratungen durch – ein deutliches Zeichen für den wachsenden Bedarf an unabhängiger Teilhabeberatung. Menschen mit Behinderungen, von Behinderung bedrohte Menschen, sowie ihre Angehörigen fanden kompetente Unterstützung zu Themen wie Arbeit, Finanzen und dem Umgang mit der eigenen Lebenssituation.
Die Kombination aus telefonischer, persönlicher und Online-Beratung ermöglichte einen flexiblen Zugang. Besonders gefragt war die telefonische Beratung (50 %). Auch die Präsenz in der Region und gezielte Öffentlichkeitsarbeit trugen zu einer erhöhten Sichtbarkeit bei.
Mit einem hohen Anteil an Erstberatungen (64,8 %) zeigt sich, dass die EUTB® weiterhin viele neue Ratsuchende erreicht. Die wichtigsten Anliegen betrafen psychische Beeinträchtigungen (58,3 %) und chronische Erkrankungen (52,1 %).
Die EUTB® bleibt eine zentrale Anlaufstelle für Teilhabeberatung im Kreis Euskirchen – unabhängig, kostenlos und auf Augenhöhe.
Schauen Sie in den Jahresbericht 2024 und verschaffen Sie sich einen Einblick in diese wichtige Arbeit! Weitere Informationen zur EUTB® finden Sie auf der Seite der Teilhabeberatung.
Initiativen-Preis 2025: Demokratie stärken – jetzt bewerben!
Das Paritätische Jugendwerk NRW (PJW NRW) verleiht 2025 erneut seinen Initiativen-Preis, diesmal für Projekte, die demokratische Werte in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit fördern.
Bewerben können sich selbstorganisierte Initiativen aus NRW bis zum 16. Mai 2025.
Ausgezeichnet werden Projekte, die Demokratie erlebbar machen, Vielfalt fördern, sich gegen Rechtsextremismus engagieren und junge Menschen zur aktiven Mitgestaltung ermutigen. Drei gleichwertige Preise sind mit je 1.500 Euro dotiert.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie auf der Website des PJW NRW.
Statement des Paritätischen Euskirchen-Düren zum Koalitionsvertrag

Am 09.04.25 haben die Spitzen von Union und SPD den Koalitionsvertrag vorgestellt. Auch für die Kreise Düren und Euskirchen hat der Koalitionsvertrag spürbare Auswirkungen:
Stärkung der sozialen Fragen
Erfreulich ist, dass soziale Themen im Vertrag klar benannt werden. Die Freie Wohlfahrtspflege wird als wichtiger Partner des Sozialstaats anerkannt. Dieses Signal werten wir als Bestärkung unserer täglichen Arbeit vor Ort – in Kitas, Pflegeeinrichtungen, Beratungsstellen und vielen weiteren Angeboten. Gerade in strukturschwächeren, ländlichen Regionen ist das gute und wertschätzende Zusammenwirken von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft alternativlos, um soziale Teilhabe zu sichern. Regionalgeschäftsführer Michael Kehren dazu: "Unser gemeinsames Ziel muss sein, dass in den Kreisen Euskirchen und Düren ein solidarisches Miteinander und gute Lebensbedingungen für alle Menschen herrschen."
Teilhabeberatung wird gesichert
Positiv hervorzuheben ist die angekündigte dauerhafte Finanzierung der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB). In beiden Kreisen wird dieses niedrigschwellige Beratungsangebot für Menschen mit Behinderung von uns bzw. von unserer Mitgliedsorganisation betrieben. Es stärkt die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung und trägt dazu bei, Inklusion praktisch erlebbar zu machen. Dass die künftige Bundesregierung hier Planungssicherheit schaffen will, begrüßen wir ausdrücklich.
Ländliche Räume nicht vergessen
Gleichzeitig braucht es konkrete Maßnahmen, um gerade in ländlichen Regionen den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sichern. Wir hoffen, dass Mittel aus dem angekündigten Sondervermögen für Infrastruktur auch gezielt in den Erhalt und Ausbau sozialer Angebote vor Ort fließen. Die Kommunen in unseren Kreisen stehen unter hohem finanziellen Druck. Nur mit ausreichender Unterstützung von Bund und Land lassen sich wohnortnahe soziale Leistungen dauerhaft sicherstellen.
Einige Fragezeichen
Hauptgeschäftsführer Dr. Joachim Rock vom Paritätischen Gesamtverband weist in seinem Pressestatement neben dem Licht auch auf die vielen Fragezeichen und negativen Auswirkungen hin:
"Die Koalitionsvereinbarung ist eine Einigung mit Licht und Schatten. Sozialpolitische Fortschritte der vergangenen Jahre werden zurückgedreht und entwertet. Die Rückabwicklung des Bürgergeldes, die Wiedereinführung des Vermittlungsvorrangs und die Verschärfung der Sanktionen gehen zu Lasten besonders benachteiligter Menschen. Die vorläufige Sicherung des Rentenniveaus und die volle Anerkennung der Mütterrente sind wichtige, aber nicht ausreichende Maßnahmen, um den Anstieg von Altersarmut zu bremsen. Zu begrüßen ist, dass die künftige Bundesregierung die Bedeutung gemeinnütziger Wohlfahrt für den sozialen Zusammenhalt und für eine lebendige Demokratie anerkennt. Das lässt hoffen."
Die genaue Umsetzung des Koalitionsvertrages und seine Umsetzung durch die mögliche neue Regierung bleibt abzuwarten.
Symposium diskutiert Zukunft der Freien Wohlfahrtspflege in NRW – Bedeutung für die Kreise Euskirchen und Düren

Am 2. April 2025 fand in den Düsseldorfer Rheinterrassen das Symposium „Im Dienst des Gemeinwohls – die künftige Rolle der Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen im Sozialstaat“ statt. Rund 80 Teilnehmende aus Politik, Wissenschaft und Praxis kamen zusammen, um über die zukünftigen Herausforderungen und Perspektiven der Freien Wohlfahrtspflege in NRW zu beraten.
Schirmherr der Veranstaltung war André Kuper MdL, Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen. Zu den prominenten Gästen zählten unter anderem Karl-Josef Laumann MdL, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie Josef Neumann MdL, Vorsitzender des Landtagsausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales, der in Vertretung für André Kuper die Anwesenden begrüßte. Impulse lieferten zudem Prof. Dr. Isabelle-Christine Panreck von der Katholischen Hochschule NRW und Prof. Dr. Katrin Schneiders von der Hochschule Koblenz.
In seinem Grußwort stellte Josef Neumann zentrale Fragen zur Zukunft des Sozialstaats und betonte die Bedeutung der Demokratie für den Schutz der Menschenwürde. Er hob hervor, dass die Freie Wohlfahrtspflege NRW ein Garant für die Wahrung des Sozialstaatsprinzips sei und unterstrich die Notwendigkeit eines fortwährenden Dialogs zwischen Parlament und Wohlfahrtsverbänden.
Hartmut Krabs-Höhler, Vorsitzender der Freien Wohlfahrtspflege NRW, unterstrich die bedeutende Rolle der Freien Wohlfahrtspflege für den Sozialstaat und verwies auf das Subsidiaritätsprinzip als tragendes Element der sozialen Daseinsvorsorge. Er betonte, dass die Träger unverzichtbare Arbeit in Bereichen wie Altenpflege, Kinderbetreuung, Behindertenhilfe und Integration leisteten, die stabile Rahmenbedingungen und eine angemessene Finanzierung erfordern.
Minister Karl-Josef Laumann sprach über die Zukunft der Freien Wohlfahrtspflege und die Notwendigkeit eines gemeinsamen Verständnisses zur Organisation und Weiterentwicklung des Sozialstaats. Er betonte die Bedeutung des gegenseitigen Verständnisses zwischen Staat und Wohlfahrtsverbänden.
Relevanz für die Kreise Euskirchen und Düren
Auch in den Kreisen Euskirchen und Düren ist die Freie Wohlfahrtspflege ein zentraler Bestandteil des sozialen Netzes. Einrichtungen der Wohlfahrtsverbände sichern hier die Versorgung und Unterstützung von Menschen in allen Lebenslagen – sei es in der Pflege, der Kinder- und Jugendhilfe oder der Inklusion. Die Herausforderungen, die auf dem Symposium diskutiert wurden, betreffen auch unsere Region: Der Fachkräftemangel, die finanzielle Absicherung sozialer Angebote und die Auswirkungen gesetzlicher Veränderungen sind Themen, die auch in den Landkreisen im südlichen Rheinland von großer Bedeutung sind
Die Wohlfahrtsverbände in Euskirchen und Düren setzen sich dafür ein, dass auch in Zukunft eine bedarfsgerechte Versorgung gewährleistet bleibt. Das Symposium hat verdeutlicht, dass dies nur durch eine enge Zusammenarbeit von Politik und Sozialträgern gelingen kann. Sozialpartnerschaft funktioniert nur im Dialog und im gegenseitigen Verständnis. Dafür wollen wir uns als Paritätischer vor Ort einsetzen.
Gemeinsam für Inklusion: Dokumentarfilm „Wir wollen mehr – Arbeit ohne Barrieren“

Der Paritätische in Düren und Euskirchen setzt sich gemeinsam mit seinen Mitgliedsorganisationen, den Nordeifelwerkstätten und den Rurtalwerkstätten, für eine inklusive Arbeitswelt ein. Ein bedeutender Beitrag zur aktuellen Debatte um die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsmarkt ist der neue Dokumentarfilm „Wir wollen mehr – Arbeit ohne Barrieren“, der in der ARD-Mediathek verfügbar ist.
Der Film zeigt eindrücklich, mit welchen Herausforderungen Menschen mit Behinderung auch 16 Jahre nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland konfrontiert sind. Sonderstrukturen, Bürokratie und Vorurteile erschweren echte Inklusion. Der Film begleitet Menschen, die trotz aller Hürden ihren Traumberuf verfolgen, und gibt engagierten Werkstatträten eine Stimme, die sich für bessere Bedingungen einsetzen.
Die Nordeifelwerkstätten im Kreis Euskirchen und die Rurtalwerkstätten im Kreis Düren leisten seit Jahren wertvolle Arbeit, um Menschen mit Behinderung berufliche Perspektiven zu ermöglichen. Sie setzen sich dafür ein, dass Teilhabe und Selbstbestimmung in der Arbeitswelt selbstverständlich werden. Als Paritätischer unterstützen wir dieses Engagement und möchten dazu beitragen, dass der Film eine breite Öffentlichkeit erreicht.
Wir laden alle ein, sich den Film anzusehen und die Diskussion um Inklusion weiterzutragen.
Hier der Link zur ARD-Mediathek!
Neue Homepage online

Liebe Besucher*innen unserer Homepage,
wir freuen uns, Ihnen unsere neue Website präsentieren zu dürfen!
Hier finden Sie umfassende Informationen über unsere vielfältigen Angebote und Dienstleistungen. Unsere Mitgliedsorganisationen können sich über aktuelle Leistungen und Ansprechpartner*innen informieren. Zudem bieten wir Menschen, erste Orientierung und die passenden Kontaktpersonen. Unsere Website ist barrierefrei und für mobile Endgeräte optimiert, sodass Sie jederzeit und von überall auf unsere Inhalte zugreifen können.
Auf der Seite der Selbsthilfe-Kontaktstelle, der Teilhabeberatung und des Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe finden Sie ebenfalls die entsprechenden Informationen zu Angeboten und Ansprechpersonen.
Ihr Team des Paritätischen